Herzlich willkommen in Waiblingen


Waiblingen ist eine Stadt in Baden-Württemberg in der Region Stuttgart, die etwa zehn Kilometer nordöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart liegt. Sie ist Kreisstadt und auch größte Stadt des Rems-Murr-Kreises. Das Stadtgebiet Waiblingen besteht aus der Kernstadt und den Stadtteilen Beinstein, Bittenfeld, Hegnach, Hohenacker und Neustadt.

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Die Stadt und ihre Freiwillige Feuerwehr

Seit mehr als 150 Jahren gibt es in Waiblingen eine freiwillige Feuerwehr. Genauer gesagt hat das Königliche Oberamt 1858 die Gründung einer Feuerwehr verlangt. 1860 war es dann soweit – 83 Freiwillige erklären Ihren Beitritt in die Feuerwehr.
Die weiteren geschichtlichen Höhepunkte haben wir in einer > Chronik zusammengefasst.

Nach wie vor bilden das Rückgrat unserer Einrichtung die über 500 ehrenamtlich Engagierten. Das Altersspektrum bewegt sich zwischen 6 Jahren bis über 90 Jahren. Oder anders gesagt von den » Firekids über die Jugendfeuerwehr, » Einsatzorganisation bis hin zur » Altersabteilung und Mitgliedern der » Feuerwehrmusik.

 

24 Stunden / 7 Tage ehrenamtliche Hilfeleistung

Wenn es brennt, wenn Mensch und Tier in einer lebensbedrohlichen Notsituation sind oder die Umwelt bedroht ist – dann ist es ein Fall für die Feuerwehr Waiblingen. Das Einsatzkonzept der Freiwilligen Feuerwehr basiert auf dem ssv-Prinzip: schneller, spezieller, verstärkend. Das bedeutet, dass grundsätzlich alle Feuerwehr-Standorte in den Stadtteilen Aufgaben des Brandschutzes und der einfachen technischen Hilfeleistung wahrnehmen und je nach Lage gegenseitig verstärkend hinzu alarmiert werden.

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Unsere Standorte

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Weitere Informationen zu Waiblingen und den Ortschaften:

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Waiblingen

© Bild: Büttner / ZVW

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Bekannt in der Welt ist Waiblingen wohl am meisten durch die Firma Stihl, die hier ihren Stammsitz hat. Eine großzügige Spende der Eva Mayr-Stihl Stiftung hat den Bau der Galerie Stihl Waiblingen ermöglicht. Der Name der Galerie verweist gleichzeitig auf die Trägerin der Institution, die Stadt Waiblingen. Die Galerie Stihl Waiblingen liegt direkt am Remsufer vor der Stadtmauern und ist ein Anlaufpunkt  für Kulturinteressierte. Neben der florierenden Wirtschaft hat Waiblingen aber viel mehr zu bieten: die idyllische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, kopfsteingepflasterten Plätzen, der wehrhaften Stadtmauer und den eindrucksvollen Fachwerkhäusern. Unterhaltsame und informative Stadtführungen machen den Besucher vertraut mit der Geschichte und Historie aus früheren Tagen. Gleichzeitig ist die Naturlandschaft des Remstales nur ein paar Schritte von Waiblingen entfernt, für Wanderer und Radfahrer ein facettenreiches Erholungsgebiet.  Die Talaue und die Rems umschliessen den Waiblinger Altstadtkern und sind die Verbindung in das Remstal hinein.

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Beinstein

Wappen der Ortschaft Beinstein

Beinsteins reizvolle Lage inmitten von Weinbergen und Obstbaumwiesen bietet eine Fülle von Naturerlebnissen direkt vor der Haustür. Die Ortschaft weist ein ausgeprägtes und pulsierendes Vereinleben auf, das gerade auch das kulturelle Leben im Ort bereichert. Die schöne Ortsmitte, die derzeit saniert wird, mit dem denkmalgeschützten Fachwerk-Rathaus aus dem Jahre 1582 bietet nicht nur gute Einkaufmöglichkeiten, sondern auch genügend Platz zum Verweilen und zur Kommunikation.

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Bittenfeld

Wappen der Ortschaft Bittenfeld

Die Ortschaft Bittenfeld liegt inmitten einer reizvollen Landschaft, die durch Landwirtschaft und ausgedehnte Wälder geprägt ist und einen hohen Freizeitwert besitzt. Bittenfeld verfügt über einen intakten Ortskern mit historischen Gebäuden und der Evangelischen Ulrichkirche. Sie ist im spätgotischen Baustil (1483) errichtet worden, während der Ostturm bereits aus der frühgotischen Epoche (1300) stammt. Dann sind da noch das Geburtshaus von Friedrich Schillers Vater, Johann Caspar Schiller, und zwar in der Schillerstraße 105 – eine Gedenktafel informiert über den Schiller-Vorfahren, das ehemalige Pfarrhaus (1721) mit Pfarrscheuer (1742), Reste der Marienkapelle (um 1500) und des Schlosses (1593/98), die zu einem attraktiven Veranstaltungsraum umgewandelte Zehntscheuer (1797, im Kern 1503/04) und der Löwenbrunnen (1719).

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Hegnach

Wappen der Ortschaft Hegnach

Hoch über dem Remstal gelegen ist Hegnach von der außergewöhnlichen topographischen Lage geprägt. Der Rand des Schmidener Felds sowie das tief eingeschnittene Remstal mit seinen naturbelassenen Flusswindungen und der Hegnacher Mühle bestimmen das Bild der Ortschaft, die vor 2500 Jahren von den Kelten besiedelt wurde. Eine Hegnacher Besonderheit stellen die landwirtschaftlichen Spezialkulturen dar: Lange baute man hier qualitativ hochwertige Pfefferminze an, aber auch Hopfen und Senf. In der Evangelischen Nikolauskirche (1487) fallen schöne Wandmalereien auf. Das Türmchen von 1750 ist am neuen Rathaus zu sehen. In der Kirchstraße stehen zudem typische Weingärtnerhäuser aus dem 18. Jahrhundert. Nicht zu vergessen der „Schafhof“, der aus dem 13. Jahrhundert (erste urkundliche Ewähnung 1282) stammt und dessen Keller für viele Veranstaltungen genutzt wird.

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Hohenacker

Wappen der Ortschaft Hohenacker

Über die Entstehung der Ortschaft Hohenacker lassen sich nur Vermutungen anstellen. Der Name taucht erstmals im Jahr 1350 n.Chr. in einem Lagerbuch der Besitzungen des württembergischen Grafen Eberhard des Greiners auf. Der Kern des Dorfes entstand vermutlich jedoch zur Frankenzeit, in der viel Wald gerodet und Ackerland gewonnen wurde. Für den Namen ausschlaggebend war die hohe Lage des Dorfes nördlich von Waiblingen in der flachen Mulde am Rande der lößbedeckten Winnender Ebene über dem engen Remstal. Noch im 17. Jahrhundert war Hohenacker nicht viel mehr als eine Ansammlung von ein paar Dutzend Fachwerkhäusern. Die Erhardtskirche ragte weit über die anderen Gebäude im Flecken hinaus. 1834 waren laut einer Liste im Rathaus Hohenacker 515 Menschen gemeldet. Im Jahr 1911 wurde das Dorf an das Stromnetz angeschlossen. Nach dem 2. Weltkrieg hat sich der Ort von einem Bauern- und Weinbaudorf zu einer Arbeitergemeinde entwickelt. Dieser Strukturwandel zeigte sich in einem starken Anwachsen der Bevölkerung von 913 Einwohner im Jahr 1950 über 1338 Bewohner 1960 und 3536 Einwohner 1970 auf heute rund 5200 Einwohner. Die Entwicklung forderte neben den Siedlungsmaßnahmen in den letzten Jahrzehnten zahlreiche neue öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten, Schule, Gemeindehalle, Sport- und Freizeitanlagen sowie ein Bürgerhaus. Am 1. Januar 1975 wurde Hohenacker in die Stadt Waiblingen eingegliedert. Die eingeführte Ortschaftsverfassung erhält die gewachsene Eigenart und fördert das örtliche Eigenleben.
Mit Errichtung des Dienstleistungszentrums ist eine „Neue Mitte“ entstanden. Ein zentraler Gedanke des Stadtentwicklungsplans, einen Lebensmittelmarkt und eine Pflegeeinrichtung anzusiedeln, ist damit erfüllt worden. Mit dem Bau eines 2. Bauabschnitts ist auch der Wunsch nach Betreuten Wohnungen und einem Begegnungsraum für die Bürgerschaft in Erfüllung gegangen.

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Neustadt

Wappen der Ortschaft Neustadt

Wer sich von der Rems herauf Neustadt nähert, dem fällt zuerst die felsige Spornlage des alten Neustadt auf. Zum Ende des 13. Jhdts stand dort eine Reichsburg.
Einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung erlebt Neustadt ab Mitte des 18. Jhdts. Die Weinberge werden nach und nach wieder errichtet, nicht nur von Neustädtern, sondern auch von so genannten „Ausmärkern“, also nicht in Neustadt Sesshaften, wie die mit Namen versehenen Weinbergsteine im Gewann Haufler an der Rems beweisen. Zur selben Zeit werden auf Empfehlung des Fürstl. Hohenlohe-Waldenburgischen Pfarrers Johann Friderich Mayer Gipseinlagerungen im Keuper des Söhrenbergs abgebaut und in zahlreichen bäuerlichen Gipsmühlen zu Düngegips vermahlen und vertrieben. Die Gemeinde kann es sich leisten, den Erbachhof zu kaufen. Die Einwohnerzahl ist zum Ende des 18. Jhdts. bei rund 700 Bürgern. Mit dem 20. Jahrhundert beginnt in Neustadt eine neue Zeit. Der Ort erhält 1911 eine Strom- und Wasserversorgung. Bereits 1887 hatte sich die örtliche Feuerwehr nach den Vorgaben der Landesfeuerlöschordnung gegründet. Nach den Fliegerangriffen auf ihr Werk in Stuttgart-Bad Cannstatt im Jahr 1943 verlegte die Fa. STIHL ihre Motorsägen-Produktion auf das Gelände der früheren Pappenfabrik an der Rems. Hier und mit den Erweiterungen weltweit entwickelte sich das Unternehmen STIHL durch eine umsichtige Unternehmenspolitik zum Weltmarktführer und größten Arbeitgeber am Ort.
Die im Zuge der Württ. Gemeindereform 1975 der Stadt Waiblingen zugeschlagene Ortschaft Neustadt mit heute etwa 5700 Einwohnern ist geprägt durch industrielle und gewerbliche Ansiedlungen, Erschließung attraktiver Wohngebiete, Weinbau, Sportanlagen, Schule und Kitas / Kindergärten, Lebensmittelmarkt, alles gut vernetzt durch einen dichten öffentlichen Personennahverkehr. Medizinische Betreuungsangebote, Handwerk und Dienstleistungen verschiedener Art, auch im städtisch kommunalen Bereich kommen ergänzend hinzu.

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© Titelbild: Büttner / ZVW

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